Nov 27, 2020
Ich bin bei weitem kein Minimalist, wir leben zu viert mit Katze in einer Wohnung und hier herrscht keine perfekte Ordnung, aber über die letzten Jahre habe ich mich von vielen Gegenständen verabschiedet und dieses „weniger“ hat auch meine Kinder angesteckt. Natürlich schaffen es Teenager auch wenige Dinge im Zimmer, auf dem Fußboden rumfliegen zu lassen , aber mein Fazit, je weniger du besitzt, umso weniger musst du aufräumen bewahrheitet sich tagtäglich.
Aber - auch wenn du die organisierteste Person auf Erden bist, Kram kann schnell die Kontrolle über dein Zuhause übernehmen und Kram zieht Kram an. Das ist Fakt.
Und wenn du dir allerdings angewöhnst, regelmäßig auszumisten, desto bewusster und achtsamer wirst du in der Betrachtung der Dinge, die du behalten möchtest. Aber auch beim nächsten Einkauf wirst du eher überlegen, was dazukommen soll, was in dein Haus einziehen darf. Wenn du z.B. gerade deine Gewürze aussortiert hast, dann wirst du beim nächsten Gang in den Supermarkt genau wissen, was du brauchst. Und du hast auch dieses Bild im Kopf von der Ordnung in deinem Regal oder Schrank und diese Ordnung möchtest du nicht zerstören durch überflüssige Einkäufe.
Also los geht':
Küche
Kleiderschrank
Badezimmer
Dekoration
Hobby utensilien
Schreibtisch
Technik
Das ist die gesamte Liste! Warum fängst du nicht heute an? Gehe mal durch dein Haus und schaue dir die einzelnen Bereiche an und schau doch mal, wo du was aussortieren kannst.
Oder mach deine eigene Challenge draus, indem du in den nächsten 2-3 Monaten, jeden Tag oder jeden Samstag, einen Gegenstand oder mehrere gehen lässt.
Das kannst das auch dokumentieren auf einer Liste, einem Kalender oder digital in einer App.
Wenn du Taschen fürs Sozialkaufhaus packst dann tue die aussortierten Dinge in wiederverwertbare Taschen, von denen vielleicht auch du zu viele besitzt und spende diese gleich mit.
Viel Spaß beim Aussortieren!